Juan Llossas – Der deutsche Tangokönig

Geboren:       27.07.1900 in Barcelona / Spanien
Gestorben:    21.05.1957 in Salzburg / Österreich durch einen Apoplex / Herzschlag während eines Konzertes auf der Bühne des Cafés Winkler

Begraben:     in Hamburg-Ohlsdorf; anstatt einer Grabesinschrift oder eines Zitats wurden in seinen Grabstein die ersten Takte seines „Tango Bolero“ eingraviert, ein Tango, mit dem er weltberühmt wurde.

Aufgewachsen in einer Kaufmannsfamilie in Barcelona, versuchte er, obwohl noch minderjährig, mit 16 Jahren als blinder Passagier von Jerez / Andalusien nach Südamerika zu flüchten, aber die Polizei erwischte ihn auf Teneriffa. Nach diesem Abenteuer schickten ihn seine Eltern zu Verwandten nach Kuba. Dort lernte er natürlich auch die südamerikanischen Rhythmen wie Rumba, Bolero - und Tango kennen. Obwohl noch jung, war er vom Tango fasziniert. Diese Zusammentreffen beeinflussten ihn entscheidend. Juan gründete seine eigene Band, die aus 4 Personen bestand und zog mit diesen sogar bis nach Mexico.

Zurück in Spanien, schickten ihn seine Eltern nach Deutschland zum Musikstudium auf die Akademie der Tonkunst in Darmstadt. 1923 zog Juan nach Berlin, um der Bevormundung seitens seiner Eltern zu entgehen. Sowohl sein klangvoller Name als auch seine Erfahrungen prädestinierten ihn, ein eigenes „Großes Orchester“ in kürzester Zeit zu gründen. Mit dieser Gründung begann die große Stunde des „Juan Baptiste Isidoro Llossas“ in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts zu schlagen. Im Jahre 1929 eröffnete Llossas den „Tanzpalast Femina“ in Berlin. Sowohl sein Name, als auch der Klang seines Orchesters wurden bald bekannt und berühmt; er gab Konzerte in fast allen Vergnügungstempeln Europas.

Der Meister komponierte die schönsten Melodien und sein Orchester nahm viele Schallplatten auf. Von 1942 bis 1944 wurde er Leiter eines Orchesters an der Front, um die deutschen Soldaten in Russland zu betreuen. Er überlebte diese Berufung unverletzt.

Nach dem Krieg nahm ihn der britische Radiosender in Deutschland, BFN - British Forces Network – als Dirigent unter Vertrag. Er besaß ein außergewöhnliches musikalisches Talent. Innerhalb von 4 Jahren komponierte er 200 ! neue Melodien (beinahe jede Woche 1 Tango). Er war wahrscheinlich der größte Tango-Komponist jenes Jahrhunderts in der Welt.

Weitere berühmte Tangotitel sind:
„Tango Apasionado“, „Povero Gondoliere“, „Bella Signora“, „Olé Olé“, „Primavera“, „Majanah“, „Carissima mia“, „Mia bella Manolita“ y „Jerez“.

Llossas wurde im November 1900 geboren, d. h., im Jahre 2010 jährt sich sein Geburtstag zum 110. Mal.



Juan Llossas – El Rey Aleman del Tango

Nacido:       27.07.1900 en Barcelona
Fallecido:    21.05.1957 en Salzburg / Austriaco, por un ataque de apoplejia durante un concierto - en escena en el Café Winkler.

Inhumado:  en Hamburg-Ohlsdorf; en su lápida sepulcral son grabados los primeros tactos / compáses de su „Tango Bolero“ - un Tango, con este se ha hecho de fama mundial.

Criado en una familia de negociantes en Barcelona, a la edad de 16 se ha refugiado – aun menor de edad – como polizón de Jerez a Sudamerica, pero la Policia acabada su viaje en Teneriffa. Despues esta aventura, sus padres enviaron el a la parantella en Cuba. Aqui se encontró naturalmente los ritmos sudamericanos como las Rumbas, los Boléros y el Tango – aun joven, el fue fascinado de ello. Estes encuentros le influieron decisivo.

Juan fundado su propria banda, compuesto de 4 personas y dio viajando con esta conciertos hasta en Mexico. Vuelto a casa, sus padres el enviaron a Alemania por empezar un estudio de musica en la Academia del Arte de Sonido en Darmstadt, cerca de Frankfurt. En el año 1923, Juan se mudó a Berlin de escaparse de la tutela de sus padres. Su nombre sonante, sus experiencias y el amor por el Tango le predestinaron de crear en breve una „Grande Orquesta“. Con eso „dio“ la grande hora del Juan Baptiste Isidoro Llossas en los dorados años vigésimos del siglo padaso. En el año 1929, Llosas inauguró el „Palaciao de Baile Femina“ en Berlin. Su nombre como el sonido de su orquesta fueron pronto conocido y famoso y dió escenas casí en todos los templos de divertimientos en Europa.

El Maestro compuso las mas bellas melodias y su orquesta grabó muchos discos. De 1942 a 1944 llegó a ser dirigente de una orquesta de entretener las tropas alemanas en Rusia. Esta misión el sobrevivió ileso.

Despues de la guerra, la emisora britanica en Alemania, BFN – British Forces Network, le obligado  de trabajar de dirigente.

El poseyó un talento musical extraordinario. En el plazo de 4 años compuso 200 (!) nuevas melodias de Tango (aprox.  1 Tango cada semana). Probablemente el fue el mas grande compositor del Tango de su siglo en el mundo.

Otros famosos titulos de tango son:
„Tango Apasionado“, „Povero Gondoliere“, „Bella Signora“, „Olé Olé“, „Primavera“, „Majanah“, „Carissima mia“, „Mia bella Manolita“ y „Jerez“.

Llossas fue nacido en noviembre del año 1900, es decir, en el año 2010 antes de ciento diez (110) años.


Juan Llossas – The German King of Tango

Born:                 on the 27th of July, 1900 in Barcelona / Spain
Day of death:    21.05.1957 in Salzburg / Austria through a heart attack / apoplexy during a concert on the stage of the Cafe Winkler.

Burried:             in Hamburg – Ohlsdorf; instead of an epitaph / quotation, in his gravestone were engraved the first bars of his „Tango-Bolero“, a Tango, with that he got world-famous.

Grown up in a family of traders in Barcelona at the age of 16 he tried to escape  - although still not of age – as stowaway from Jerez to Southamerica, but the Police catched him on Teneriffa. After this adventure, his parents sent him to their relatives in Cuba. There he naturally met with the rhythms of South America as the Rumba, Bolero – and the Tango – although young, he was fascinated about the Tango. These encounters influenced him decisively.

Juan founded his own band, consisting of 4 persons and with them he gave concerts even in Mexico. - Back at home in Spain, his parents sent him to Germany to begin a study of music at the academy of the art of sound in Darmstadt, near Frankfurt. In 1923, Juan moved to Berlin to escape the tutelage (treating like a child) on the part of his parents.

His fine sounding name as well as his experiences predestined him to create a “Grand Orchestra” in a very short time. With that creation, the great hour had come for “Juan Baptiste Isidoro Llossas” in the twenties, last century. In the year 1921, Llossas inaugurated the “Dance Palace Femina” in Berlin. His name as well as the sound of his orchestra were soon well known and popular and was seen in almost all entertainment temples of Europe.

The master composed the most beautiful melodies and his orchestra recorded many discs. From 1942 till 1944 he became conductor of an orchestra at the front to entertain the German troops in Russia. He survived that mission unhurt.

After the war, the British station in Germany BFN – British Forces Network – obliged him to work as conductor. He possessed an extraordinary musical talent. Within 4 years he composed 200 (!) new melodies (approx. 1 Tango each week). Probably he was the greatest composer of Tango in that century in the world.

Other famous titles of Tangos are:
„Tango Apasionado“, „Povero Gondoliere“, „Bella Signora“, „Olé Olé“, „Primavera“, „Majanah“, „Carissima mia“, „Mia bella Manolita“ y „Jerez“.

Llossas was born in November 1900 i.e., in the year 2010 it's hundred and ten (110) years ago.


© ANI.PAS

Deutsches Bandonion (Concertina) Arnold, diatonisch, gebaut ca. 1920 – 1930


Hersteller:                     nicht erkennbar – wahrscheinlich Arnold
Maße des Gehäuses:    Höhe 22,5 cm, Tiefe 24,5 cm, Breite 32 cm

Bei diesem Instrument handelt es sich um einen „Dachbodenfund“. Nach der Reinigung stellte es sich als ein seltenes und luxuriöses Modell heraus. Obwohl der Hersteller nicht bekannt ist, besteht die Möglichkeit, dass dieses Bandoneon von der Firma A-Arnold hergestellt wurde. Leider fehlt im Zentrum des metallenen Ornaments der entsprechende Buchstabe (wahrscheinlich wurde er durch unsachgemäße Behandlung zerstört).

A/ELA waren die Abkürzungen der Manufaktur Ernst Louis Arnold, die im Jahre 1864 in Carlsfeld / Sachsen, gegründet wurde. Instrumente dieses Herstellers wurden auch von Astor Piazzolla gespielt und man sagt, dass diese für alle Zeiten die besten seien, die jemals hergestellt wurden.

Alle Seiten des Gehäuses, außer der Unterseite, sind übersät mit Intarsien, die mit Perlmutt ins Holz eingearbeitet sind. Auch die Knopfköpfe tragen dieses Material. Weiterhin sind diese Seiten mit jeweils 6 Schall-Löchern ausgestattet. Geschmückt mit Ornamenten, die in das Holz geschnitzt und gesägt wurden, verfügt das Bandoneon über ein attraktives Aussehen und eine außergewöhnlich gute Qualität.

Die Kanten des Gehäuses sind abgeflacht und die Ecken tragen ein Metallplättchen, das eine stilisierte Lyra symbolisiert. Das Bandoneon verfügt im Diskant über 27 Knöpfe und im Bassteil über 22 Knöpfe d.h., dass dieses diatonische Instrument 98 Einzeltöne besitzt. Das Instrument war nach dem Kauf sofort bespielbar.




Auflösung bestehender Begriffsverwirrungen:

Der Name Bandonion / Bandoneon stammt von dem Musiklehrer und Instrumentenhändler Heinrich Band aus Krefeld. Auf seine Veranlassung hin wurde jedoch die Konzertina in einigen Tönen Mitte des 19. Jahrhunderts verändert (ca. 1850). Daraufhin gab er diesem Instrument, genauer der Konzertina, seinen Namen:

BAND-ONION, einfach genial!

Was bei dieser Änderung herauskam nannte man die „Rheinische Tonlage“. Die anderen Konzertinas hatten entweder die „Carlsfelder“ oder die „Chemnitzer Tonlage“.

Eine Fachzeitschrift aus dem Jahre 1896 stellte aber bereits fest, dass Bandonion und Konzertina "Eins" sind !!

Festzuhalten ist, dass Heinrich Band selbst nie ein Hersteller von Instrumenten war.



Bandoneon (Concertina) Arnold Aleman, diatonico,
construido aprox. 1920 – 1930

Fabricante:                 no reconocible – probablemente Arnold
Medidas de la caja:    Altura 22,5 cm, Fondo 24,5 cm, Anchura 32 cm

Este instrumento es un “Hallazgo de una Buhardilla”. Despues unas limpiezas se resuelta de ser un modelo raro y de lujo. Aunque el fabricante es desconocido, hay la posibilidad, que se trata de un Bandoneon / Concertina de la manufactura A-Arnold. Desgraciadamente falta la letra en el centro (fue quitada quiza por tratamiento inadecuado o avería) del ornamento de metal. A/ELA fueron las abreviaciónes de la manufactura Ernst Louis Arnold que fue fundada en el año 1864 en Carlsfeld / Sajonia, Alemania. Bandoneones de esta manufactura fueron tocado tambíen por Astor Piazzolla – se dice son los mejores Bandoneones para siempre.

Todos los lados de la caja, excepto el lado inferior son sobresembrados de taraceas, incrustada en madera con el material de la madreperla. Las cabezas de los botones tambíen traen este material. Ademas cada lado con taraceas es equipado de 6 aberturas de sonido. Adornado con ornamentos serrados o sea tallados en la madera de estes lados, este Bandoneon es bien proporcionado y posee un acabado extraordinario. Las esquinas de la caja son biseladas y cada una trae una pequeña lira de metal.

El Bandoneon muestra 27 botones en el tiple y 22 botones en la parte del bajo es decir que este instrumento diatonico dispone de 98 tonos individuales. No reparaciónes estaban necesario a tocar con el.





Disolución de las confusiónes con respecto a la ideas:


El nombre Bandonion / Bandoneon viene del profesor de musica y comerciante de instrumentos Heinrich Band de Krefeld / Rhin Bajo, Alemania. Por su iniciativa la Konzertina / Concertina sin embargo, fue modificado en unos tonos en el medio del siglo décimonoveno (aprox. 1850). En vista de ello,  él dio este instrumento, mas preciso la Konzertina, su nombre:
BAND-ONION, simplemente genial !

Resultando de esta modificación, la afinación fue nombrada “tono/nivel renano – Rheinische Tonlage”. Las otras Konzertinas / Concertinas tuvieron sea el “Carlsfelder” o sea el “Chemnitzer tono / nivel”.

Ya una revista tecnica del ano 1896 constatada, que el Bandonion / Bandoneon y la Konzertina / Concertina son “Uno” !!

Hay que sujetar, que Heinrich Band mismo nunca fue un fabricante de instrumentos.



German Bandoneon (Concertina) Arnold, diatonic,
constructed approx. 1920 – 1930

Manufacturer:                not recognizable – probably Arnold
Measures of the case :  Height 22,5 cm, Depth 24,5 cm, Breadth 32 cm

This instrument is a “Discovery of an Attic”. After some cleanings it resulted to be a rare and luxurious model. Although the producer is unknown, there is a possibility that this Bandoneon could be manufactured by A-Arnold. Unfortunately the letter is missing in the center (perhaps it was destroyed through bad treatment) of the metal ornament. A/ELA were the abbreviations of the manufacturer Ernst Louis Arnold, that was founded 1864 in Carlsfeld / Saxony, Germany. Instruments of this manufacturer were also played by Astor Piazzolla and are said to be the best Bandoneons for all times.

All sides of the box, except the underside are strewn with works of inlay, inserted in the wood with mother-of-pearl. Also the heads of the buttons carry that material. Furthermore, each side with inlay is equipped with 6 sound wholes. Adorned with ornaments, that are carved or sawn in the wood, this Bandoneon disposes of a nice shape and owns an extraordinary good quality. The edges of the case are bevelled and each of them carries a small lyre of metal.

The Bandoneon shows 27 buttons in the treble and 22 buttons on the bass-side i.e., that this diatonic instrument disposes of 98 individual tones. No repairs were necessary to play on it.



Dissolution of confusions in view of existing ideas:

The name Bandonion / Bandoneon comes from the music teacher and trader of instruments Heinrich Band, Krefeld / Rhineland, Germany. At his instigation however, the Konzertina / Concertina was modified in some tones in the middle of the 19th century (approx 1850). With regard to that, he gave this instrument, more precise the Konzertina, his name :
BAND-ONION, simply brilliant !!

What came out of that modification was called the “Rhineland Pitch – Rheinische Tonlage”. The other Konzertinas owned eather the “Carlsfelder Pitch” or the “Chemnitzer Pitch” - both Saxony.

A specialist journal from the year 1896 already found out that the Bandonion resp. Konzertina are “One” !!

We have to record, that Heinrich Band himself never was a manufacturer of instruments.


© ANI.PAS